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Tovasan®
Hand

Hygienische Händedesinfektion

Händedesinfektion - 8 gute Gründe

1. Breite Wirksamkeit gegen Keime

Wirksam gegen 
Viren
behüllte und unbehüllte - auch gegen Corona-Virus

Bakterien
Legionellen, MRSA (Krankenhauskeime), Salmonellen, ...

Pilze
Schimmel und Sporen
(keine Bleichwirkung)

Hefen

2. Ohne Alkohol, Parfüme oder Zusatzstoffe

Alkoholbasierte Desinfektionsmittel greifen bei Dauergebrauch den natürlichen Hautmantel an. 
Hände werden trocken und gerötet, manchmal auch wund.
Zusatzstoffe und Parfüme lösen bei manchen Menschen Allergien aus.

Tovasan® wirkt ohne Alkohol, Parfüme und Zusatzstoffe.

3. Sehr gutes Hautgefühl

Die Rückmeldungen von unseren Kunden ist oft ein Erstaunen über das Hautgefühl:
Tovasan® Hand wird von unseren Kunden oft als "weich" beschrieben, wenn sie es aufgetragen haben.

Auch wenn unsere Kunden Tovasan® Hand mehrfach täglich über einen längeren Zeitraum auftragen, bleibt das angenehme Hautgefühl.

4. Geprüfte Wirksamkeit 99,999%

Nur, wenn ein Mittel zu 99,999% wirksam ist, darf es als Desinfektionsmittel verkauft werden.
Bei 99,99% und weniger handelt es sich um ein hygienisches Reinigungsmittel. 
Eine Kommastelle mehr oder weniger ist in der Welt der Mikroorganismen ein ganz enormer Unterschied.
Tovasan® ist von unabhängigen Instituten geprüft worden - und wir haben 99,999% Wirksamkeit bewiesen.
Egal ob Tovasan® Hand, Fluid oder Air.

Manche "Desinfektionsmittel", die man gut kennt, die oft in Drogerien und Supermärkten verkauft werden, sind bei näherem Hinsehen gar keine Desinfektionsmittel.
Manche werben mit
"Wirksam zu 99,99%" oder
"Wirksam zu 99,9%".

Per Definition sind sie aus Zulassungssicht keine Desinfektion. 
Wenn man genau hinschaut, werben sie auch nicht mehr damit. 
Und viele Verbraucher denken dann, es sei eine Desinfektion.

LOG Stufen der Desinfektion

Die Stufen 1-4 beschreiben eine mechanische Reinigung, z.B. mit Besen oder mit Reinigungsmittel oder Seifen.
Ab einer Stufe 5 findet eine solche Reduktion statt, dass es als Desinfektion definiert ist.
Pro 100 Millionen Mikroorganismen werden alle beseitigt, bis auf 1.000. Das sind 99,999 %.

Desinfektion ist keine Sterilisation - und selbst bei einer Sterilisation bleiben noch Keime übrig: 100.
Es gibt keinen Bereich in der belebten Welt, im dem sich keine Mikroorganismen aufhalten. Selbst im Weltraum ist man auf Bakterien gestoßen. Mikroorganismen sind Überlebenskünstler und überleben an den erstaunlichsten Orten: In Salzsolen, Tiefsee, dort auch an heißen Schloten, in säurehaltigen Gewässern,...
Die Vermehrungsrate - also Verdopplung - ist je nach Typus des Mikroorganismus und Temperatur unterschiedlich. Aus wenigen werden langsam mehr - und dann schnell mehr. Das ist dann eine exponentielle Vermehrungsrate.

Exponentiales_Wachstum.png

Daher macht eine Kommastelle mehr oder weniger einen entscheidenden Unterschied in der Welt der Mikroorganismen.
Wenn mehr Mikroorganismen nach einer Reinigung übrigbleiben, dann wachsen um so mehr Mikroorganismen nach.

Nach einer Desinfektion bleiben weniger Mikroorganismen übrig - und damit brauchen die Mikroorganismen länger, um zu einer Verunreinigung zu kommen - also um wieder zu so vielen Mikroorganismen zu werden, wie es LOG 4 oder niedriger definiert.
Es ist also ein immerwährendes Zurückdrängen und wieder Wachsen von Mikroorganismen. 

5. Tovasan® Produkte sind keine Gefahrenstoffe

Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor, dass gefährlichere Stoffe durch weniger gefährliche ersetzt werden müssen. Zum Schutz von Mensch und Umwelt.

Tovasan® Produkte sind nicht brennbar, damit gut lagerfähig.
Tovasan® Produkte erfüllen damit die gesetzlichen Voraussetzungen für gelebten Arbeitsschutz.

Tovasan® hat eine Bestätigung, dass es kein Gefahrstoff ist. Sie können Sie gerne von uns anfordern.

6. Tovasan® Hand ist biologisch-mineralisch

Tovasan® Hand ist humanidentisch.

Das bedeutet: 
Der menschliche Körper produziert unseren Wirkstoff selbst und setzt ihn gegen Keime ein.

Wir haben das Verfahren der Natur abgeschaut und produzieren ihn, um ihn außerhalb des Körpers einzusetzen.
Die Entwicklungen und die Produktion ist komplett in Deutschland.

7. Eigengeruch

Alkoholbasierte Desinfektionsmittel haben einen stechenden Geruch nach Alkohol. Um diesen stechenden Geruch zu überdecken, werden Parfüme beigemischt.
Manche Menschen reagieren allergisch auf Parfüme. Gerade nach einem längeren, intensiven Gebrauch zeigen sich vermehrt Unverträglichkeiten. 
Das muss nicht sein. Desinfektion funktioniert auch ohne Parfüme.

Tovasan® Hand hat während des Desinfektionsvorganges einen typischen Geruch nach "Schwimmbad". Dieser Geruch zeigt an, dass Tovasan® Hand desinfiziert und verschwindet sofort, sobald die Keime abgetötet sind. Bei dem "Schwimmbadgeruch" handelt es sich um unseren hochwertigen humanidentischen Wirkstoff.

8. Einfach in der Anwendung

  • Mindestens 3 ml in jede Hand dosieren
  • Gründlich einreiben und dabei 30 Sekunden einwirken lassen
  • Fertig

Kommt Alkohol über Haut und Hände in den menschlichen Körper? 

Ja, Alkohol gelangt über die Handdesinfektion mit alkoholbasierten Desinfektionsmitteln in den Organismus.
Es gibt Unterschiede bei unterschiedlichen Alkoholarten. Manche treten stärker in den Blutkreislauf ein, andere weniger.
Das Problem: Um viruzid zu wirken, MÜSSEN verschiedene Alkoholarten kombiniert werden. Daher kann ein "guter" Alkohol alleine keine umfassende Desinfektion leisten.

Bei der Allgemeinverordnung vom 16.09.2020 der baua wurden die Rezepturen zur Verfügung gestellt, um Desinfektionsmittel anzumischen. In der Zeit der Pandemie sollten vor allem Apotheken befähigt werden, damit in Deutschland genügend Desinfektionsmittel zur Verfügung stand. Diese Verordnung ist ausgelaufen. 

Die Ausnahmegenehmigung heißt:

Allgemeinverfügung zur Zulassung 2-Propanol-haltiger und Ethanol-haltiger Biozidprodukte zur hygienischen Händedesinfektion zur Abgabe an und Verwendung durch Verbraucher und berufsmäßige Verwender aufgrund einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit
https://www.baua.de/DE/Angebote/Aktuelles/Meldungen/2020/pdf/Allgemeinverfuegung-Haendedesinfektion-neu.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Hier ist veröffentlicht, was man sonst auf Etiketten der bekannten Desinfektionsmittel findet. Mehrere Alkoholarten werden kombiniert, um eine viruzide Wirkung zu erreichen.
Eine der Voraussetzungen, damit alkoholbasierte Desinfektionsmittel wirksam sind:
Es wird ein Alkoholgehalt von mindestens 70 % benötigt, um Viren zu bekämpfen. Aber das alleine reicht nicht, sondern es muss eine Kombination sein, um wirksam zu sein.
Die meisten alkoholbasierten Desinfektionsmittel basieren entweder auf 2-Propanol-haltigen oder ethanlohaltigen Biozidprodukten.

Damit eine Zahl von 70 % greifbar wird: Manche Rum-Sorten enthalten bis zu 80 % (Stroh-Rum), Wodka, ...

Handdesinfektion biologisch ohne Alkohol

Soweit zum Thema Alkohol und die Desinfektionsfähigkeit.
Bei der Handdesinfektion wird Alkohol nicht getrunken, sondern über die Haut aufgenommen.

Die Haut: Des Menschen größtes Organ

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan: Bei einem Menschen mittlerer Größe entsteht so eine Fläche von eineinhalb bis zu zwei Quadratmetern.

Bei einer Dicke von einem bis zwei Millimetern wiegt die Haut im Durchschnitt dreieinhalb bis zehn Kilogramm. Sie macht rund ein Sechstel des Körpergewichtes aus.

Die Haut ist aber nicht nur ein äußerst umfangreiches Organ, sondern auch ein sehr empfindsames.

Es gibt drei Hautschichten: 

  1. Epidermis (Oberhaut)
  2. Dermis (Lederhaut)
  3. Subcutis (Unterhaut)

Die Haut verfügt über einen natürlichen Säureschutzmantel, der aus Schweiß und Talg besteht.

Die Aufgaben sind vielfältig:

  • Sinnesorgan
  • Schutz des Körpers gegen die Umwelt
  • Regulation von Hitze und Kälte
  • Schutzhülle gegen Krankheitserreger und (Sonnen-)Strahlung
  • Speicher für Nährstoffe und Wasser
  • Ausscheidungsorgan für Abbauprodukte des Stoffwechsels
  • Aufnahmeorgan für Medikamente und Hormone

Die Aufnahme von Medikamenten über die Haut heißt dermale Absorption. Bekannt und gewollt ist eine dermale Absorption bei Pflastern, die mit einem Wirkstoff versehen werden und in den Organismus gelangen sollen: Nikotinpflaster, Schmerzpflaster, Hormonpflaster.

Und wenn ein Stoff durch unsere Haut in den Körper eindringt, ohne dass man es beabsichtigt?

Alkohol durch Hautbarriere bei Desinfektion

Alkoholbasierte Desinfektionsmittel: Dann mal Prost!

In der Dissertation von Fr. Dr. Nora Bieber, 2005, wurde die Aufnahme von Alkohol über die Haut untersucht.
Wie viel Alkohol gelangt in den menschlichen Körper, wenn man seine Hände mit gängigen alkoholbasierten Desinfektionsmitteln desinfiziert? 

"Unmittelbar nach der letzten hygienischen bzw. chirurgischen Händedesinfektion steigen die Blutwerte von Ethanol und dessen Abbauprodukt Acetaldehyd signifikant an." (S. 51)

„Dies geschieht mit überraschender Deutlichkeit, ohne zeitliche Verzögerung und in einem beachtenswerten Ausmaß.“ (S. 80)

Alkohol, der über Hände in den Organismus gelangt, ist also nachgewiesen im Blutwert feststellbar. Man muss Alkohol gar nicht trinken, um einen erhöhten Alkoholwert im Blut aufzuweisen. Dabei spielt die Haut eine Rolle, die für Alkohol durchlässig ist. Verstärkt wird der Effekt, dass Alkohol in das Blut übergeht, wenn die Haut kleine oder größere Verwundungen hat (makroskopische Läsionen).

In den Tabellen S. 57 ff werden verschiedene Alkohole, die über die Handdesinfektion ins Blut gelangen, mit einer direkten Aufnahme von Bier gegenübergestellt.

"Für Personen,

  • die aus verschiedenen Gründen jeglichen Alkoholkonsum ablehnen,
  • für schwangere oder stillende Frauen,
  • für Personen, die trotz makroskopisch sichtbaren Läsionen an Hand und Arm dennoch am Berufsleben teilnehmen und somit die Händedesinfektion durchführen,
  • für suchtkranke Menschen, die eine Alkoholaufnahme meiden und
  • für Früh- und Neugeborene sollte diese Einschätzung jedoch überdacht und überprüft werden"  S. 80

Alkohol trinken oder Hände desinfizieren? Das ist oft nicht zu trennen.

Die gesamte Studie können Sie hier nachlesen:

klinische Studie zur Resorption von Ethanol, Propan-1-ol und Propan-2-ol sowie deren Metabolite und Schlussfolgerungen zum risk assessment

Alkohol ist auch in geringen Dosierungen krebsauslösend?

Alkohol muss also nicht getrunken werden, um nachweisbar ins Blut zu gelangen.
Alkohol im Blut, selbst in geringen Maßen, stetig zu sich genommen, erhöht die Krebsrate.
Gemessen wurde in der Vergangenheit vor allem an Menschen, die Alkohol in erheblichem Maße getrunken haben - mit oft einem klinischen Befund: Untersucht wurden suchterkrankte Menschen.
Was geringe Mengen bewirken, kam erst spät in den Fokus der Wissenschaft.
Inzwischen ist die Datenlage verbessert. Es gibt eine gute Datenlage von Auswirkungen, wenn man regelmäßig geringe Mengen Alkohol trinkt. Oft werden Studien mit 0,3 l Bier (oder einer vergleichbaren Alkoholmenge) zugrunde gelegt.
Auch mit solchen geringen Mengen, die man getrunken hat, erhöht sich das Krebsrisiko: Vor allem beim Speiseröhrenkrebs.
Alkohol, der über die Haut aufgenommen wird, wird eher keinen Speiseröhrenkrebs auslösen - weil er dort keinen Kontakt hatte. Wie sich stetige Mengen Alkohol, aufgenommen durch die Haut, auf ein Krebsrisiko auswirkt, ist weitgehend unerforscht.

Hier eine Übersichtsstudie der Krebsgesellschaft.
Auch wenn es eine Empfehlung zum Alkoholkonsum gibt, so ist doch kein regelmäßiger Alkoholkonsum wirklich unschädlich:
https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/bewusst-leben/alkohol-und-krebserkrankungen.html

Was passiert aber, wenn geringe Mengen stetig in den Organismus gelangen - hier über die Haut - mit dem Krebsrisiko? Dies ist noch kein Thema einer wissenschaftlichen Untersuchung geworden. 
Alkohol bleibt aber ein Zellgift. Unabhängig, auf welchem Weg es in den Körper gelangt.
Es bleibt offen, welche Krebsart sich erhöht.

Mündige Verbraucher sollen wählen können bei Handdesinfektion

Verbraucher sollten wählen können, ob sie Alkohol in ihrem Körper aufnehmen möchten.

Es gibt viele Gründe, warum man Alkohol bewusst vermeiden möchte:

- Kinder und Schwangere sollten kein Alkohol konsumieren.
Diese Aussage eint Eltern und werdende Eltern.
Der logische Schluss: Dann sollten Kinder und Schwangere auch keine Handdesinfektion anwenden, die Alkohol über die Haut in den Körper übernimmt.
Für Kinder und Jugendliche gibt es keine Empfehlungen für risikoarmen Alkoholkonsum. Da sich ihre Organe noch entwickeln, ist die schädigende Wirkung des Alkohols deutlich größer.
https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/themen/alkohol-im-jugendalter.html

- Menschen, die aus körperlichen Gründen keinen Alkohol zu sich nehmen sollten. Besonders wenn die Haut spröde ist und Verletzungen - auch kleine - aufweist.
Besonders Menschen mit Leberschäden sollten ihrer Leber keine unnötigen Zusatzaufgaben abfordern. Alkohol abzubauen, bedeutet eben auch, dass die Leber arbeiten muss, um dieses Gift aus dem Körper zu entfernen.

- Glaubensgründe
Manche Religionen geben vor, dass ihre Glaubensanhänger keinen Alkohol zu sich nehmen sollen. Keinen Alkohol zu trinken kann man vermeiden. 
Wer hat schon daran gedacht, dass alkoholbasierte Desinfektion einen Alkoholwert im Blut erzeugen kann, der einem Bier gleichkommen? S. o. Dissertation von Fr. Dr. Nora Bieber, 2005

- einfach keinen Alkohol konsumieren wollen
Zunehmend mehr Menschen möchten keinen Alkohol zu sich nehmen. Unabhängig von religiösen oder medizinischen Gründen.

Da bietet sich Tovasan® Hand an:

  • ohne Alkohol
  • breit wirksam gegen Viren und Bakterien
  • angenehmes Hautgefühl
  • Keine Zusatzstoffe, Parfum, die Allergien auslösen können
  • geeignet für Kinder, Schwangere und alle, die Alkohol vermeiden möchten

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.